Wer sind unsere Schüler?

Eine kleine Recherche über unsere Kursteilnehmer

Natürlich interessiert es uns, wer an unserer Schule die Ausbildung zum Heilpraktiker absolviert - wir haben uns deshalb ein wenig für Sie umgehört:

Direkt nach der Schulzeit wird eine Ausbildung zum Heilpraktiker oftmals nicht als ernsthafte Variante betrachtet, um später einen sinnvollen Beruf auszuüben. Vielmehr sind es die klassischen Ausbildungsberufe bei den jungen Leuten, die auf dem Arbeitsmarkt dominieren: Bürokaufleute, Fachinformatiker, Kfz-Mechatroniker und zahnmedizinische Fachangestellte belegen die Spitzenplätze, wenn es darum geht, einen Beruf zu erlernen. Und oftmals wird dieser erlernte Beruf viele Jahre mit großem Engagement und viel Freude ausgeübt, bis unerwartete eigene Erfahrungen von Erkrankung und Heilung die Sinnhaftigkeit der bisherigen Tätigkeit erschüttern lassen und oftmals in Frage stellen. Häufig taucht an dieser Stelle erstmalig der Heilpraktiker als ernsthafte Alternative zum bisherigen Erwerbsleben auf. 

Wer die Ausbildung zum Heilpraktiker durchläuft, entscheidet sich in der Regel für einen "Zweitberuf". Einige Teilnehmer berichteten uns von einem immer stärker werdenden inneren Gefühl, anderen Menschen aus sozialen Gesichtspunkten heraus helfen zu wollen. Andere mussten nach vielen Jahren in der Tretmühle eines Konzerns sowie unzähligen durchgearbeiteten Wochenenden feststellen, dass es noch mehr in ihrem Leben geben muss, als Geld und Karriere. Eine unserer Teilnehmerinnen berichtete sogar, dass die Heilung ihrer angeblich austherapierten Tante durch einen Heilpraktiker dazu beigetragen hat, sich für eine radikale berufliche Neuorientierung zu entscheiden und selbst eine Ausbildung zur Heilpraktikerin zu beginnen. 

Sie ließ ihr bisheriges Leben hinter sich und praktiziert heute sehr erfolgreich in einer eigenen Praxis im Landkreis Erding. Auffallend ist, dass sich häufig Menschen für diese Ausbildung entscheiden, die seit Jahren im Berufs- und Familienleben fest etabliert sind - um plötzlich aus einem inneren Antrieb heraus eine selbst finanzierte Ausbildung zu starten und behördliche Hürden zu meistern. Wir sehen das mit Wohlwollen, denn die Ausübung des Berufes Heilpraktiker setzt nach Überzeugung vieler Patienten sicherlich eine gewisse menschliche Reife voraus.

Natürlich gibt es auch Teilnehmer an einer Heilpraktikerschule, die ihr Medizinstudium aus den unterschiedlichsten Gründen nicht beenden konnten. Damit sie trotzdem ihren ganz persönlichen Traum von einer beruflichen Tätigkeit im medizinischen Bereich umsetzen können, entscheiden sie sich für eine Ausbildung zum Heilpraktiker. Aufgrund der bereits vorhandenen Kenntnisse aus dem Medizinstudium mit Sicherheit nicht die schlechtesten Voraussetzungen, um später erfolgreich arbeiten zu können. 

Wie sieht Ihr persönlicher Erfolgsplan mit einer absolvierten Ausbildung zum Heilpraktiker aus? Am besten, Sie rufen uns gleich an, um Ihre offenen Fragen zu klären.

Und denken Sie daran: Nicht nur der Jahreswechsel eignet sich dazu, neue Wege zu beschreiten. Das Jahr hat noch 365 weitere gute Anlässe, um sich auf neue Perspektiven einzulassen.       


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